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Achtung vor Quishing: Gefälschte QR-Codes und wie Sie sich schützen

QR-Codes sind im Alltag kaum mehr wegzudenken. Ob für kontaktloses Bezahlen, den schnellen Zugriff auf Informationen oder zur Anmeldung – die kleinen Quadrate erleichtern unser Leben. Doch Vorsicht: Cyberkriminelle nutzen die Beliebtheit von QR-Codes für sogenannte Quishing-Angriffe, eine neue Form des Phishings.

Aktueller Fall: Gefälschte QR-Codes in Augsburg

In Augsburg wurden kürzlich etwa 60 Parkscheinautomaten mit manipulierten QR-Codes beklebt. Diese leiteten die Nutzer auf eine gefälschte Zahlungsseite, auf der sie ihre Bankdaten eingeben sollten. Die Stadt hat bereits reagiert, die falschen Codes werden entfernt und die Polizei ist informiert. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, beim Scannen von QR-Codes aufmerksam zu sein.

Was ist Quishing?

Der Begriff Quishing setzt sich aus „QR-Code“ und „Phishing“ zusammen. Dabei platzieren Betrüger gefälschte QR-Codes überall dort, wo Nutzer sie erwarten – beispielsweise auf Parkscheinautomaten, Flyern oder E-Mails. Scannt man diese Codes, gelangt man nicht auf die gewünschte Seite, sondern auf eine betrügerische Website. Dort versuchen Cyberkriminelle, sensible Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Bankzugangsdaten zu stehlen.

Wie erkennen Sie gefälschte QR-Codes?

Leider sehen gefälschte QR-Codes genauso aus wie echte. Umso wichtiger ist es, beim Scannen achtsam zu sein. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich schützen können:

4 Tipps, um sich vor Quishing zu schützen

  • QR-Codes überprüfen: Scannen Sie nur QR-Codes von vertrauenswürdigen Quellen. Achten Sie darauf, ob der Code auf einer offiziellen Website oder einem seriösen Dokument abgedruckt ist.
  • URL genau ansehen: Nach dem Scannen eines QR-Codes überprüfen Sie die angezeigte URL. Stimmen Adresse und Domain mit der gewünschten Website überein? Seien Sie skeptisch bei ungewöhnlichen oder kryptischen Links.
  • Sicherheitssoftware nutzen: Es gibt Apps, die beim Scannen von QR-Codes verdächtige oder unsichere Links erkennen können. Nutzen Sie solche Tools, um sich zusätzlich abzusichern.
  • Keine sensiblen Daten eingeben: Geben Sie niemals Passwörter, Kreditkartendaten oder andere persönliche Informationen über einen QR-Code ein, es sei denn, Sie sind absolut sicher, dass die Seite seriös ist.

Fazit: Bleiben Sie wachsam

Der Vorfall in Augsburg zeigt, wie schnell Cyberkriminelle Sicherheitslücken ausnutzen. QR-Codes sind eine praktische Technologie, doch wie bei allen digitalen Tools gilt: Sicherheit geht vor. Achten Sie genau darauf, was Sie scannen und wohin die Links führen. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie Quishing-Angriffe verhindern und sorgenfrei von den Vorteilen der QR-Codes profitieren.

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