Der Schlüssel zu mehr IT-Effizienz und IT-Sicherheit im Mittelstand!
Maximale IT-Leistungsfähigkeit und Cybersecurity sind heute wesentliche Schlüsselkomponenten für Betriebe. Während multinationale Unternehmen oft über die notwendigen monetären und menschlichen Kapazitäten verfügen, um diese Anforderungen zu erfüllen, stehen KMU vor der Herausforderung, mit eingeschränkten Mitteln Schritt zu halten. An dieser Stelle kommen Managed IT-Services ins Spiel. Durch die Auslagerung vielschichtiger oder wiederkehrender IT-Aufgaben wie Netzwerk- und Infrastrukturmanagement, Datensicherung und Datenwiederherstellung sowie die fortlaufende Überwachung und Aktualisierung von IT-Sicherheitssystemen, ermöglichen sie es Unternehmen, ihre internen Technologie-Teams freizustellen, operative Kosten zu senken und sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Gleichzeitig gewinnen sie von der Expertise spezialisierter IT-Dienstleister und gewährleisten höchste IT-Sicherheitsstandards.
Erfahren Sie in den folgenden Passagen, warum verwaltete IT-Dienstleistungen besonders für mittelständische Unternehmen vorteilhaft sind, wie sie eingeführt werden können und worauf bei der Wahl des Managed Service Providers zu achten ist.
In der heutigen, dynamischen Unternehmenslandschaft ist es für Betriebe unerlässlich, mit dem rasanten technologischen Fortschritt Schritt zu halten. Ob Digitalisierung, Automatisierung, künstliche Intelligenz, Cloud-Dienste oder das IoT – zeitgemäße Technologien optimieren nicht nur die Effizienz und Produktivität, sondern sind auch entscheidend, um langfristig konkurrenzfähig und erfolgreich zu sein, wie zahlreiche Studien aus den vergangenen Jahren belegen, darunter die Untersuchung „Performance-Treiber 2024“ von der Staufen AG.
Gerade der Mittelstand steht jedoch vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, diese innovativen Technologien zu nutzen. Eine der größten Barrieren sind die begrenzten Ressourcen. Während große Unternehmen oft über umfangreiche Kapitalreserven und spezialisierte Fachkräfte verfügen, sieht die Lage für kleinere Betriebe meist anders aus. Der bestehende Mangel an qualifiziertem Personal, Budgetrestriktionen sowie strukturelle, strategische und kulturelle Barrieren führen dazu, dass viele Unternehmen nicht in der Position sind das Potenzial neuer Technologien komplett auszuschöpfen.
Für mittelständische Unternehmen stellt sich daher die Frage: Wie können sie ungeachtet dieser Hindernisse mit großen Akteuren Schritt halten? Die Antwort liegt in Managed IT-Services.
Managed IT-Services: Eine Definition!
Unter verwalteten IT-Dienstleistungen versteht man IT-Dienstleistungen, die an ein externes IT-Dienstleistungsunternehmen, einen sogenannten verwalteten Dienstleister (MSP), ausgelagert werden. Dieser verantwortet die Betreuung für die IT-Infrastruktur und IT-Prozesse eines Betriebes. Das primäre Ziel der verwalteten IT-Services besteht darin, durch das Anbieten spezialisierter Expertise und Ressourcen die Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit der technologischen Umgebung der Kunden zu gewährleisten, ihre internen IT-Teams freizustellen und die Compliance mit gesetzlichen Regelungen sowie industriebezogener Richtlinien sicherzustellen, ohne dass die Unternehmen selbst hohe Kapitalaufwendungen in IT-Personal oder unternehmenseigene Infrastrukturen tätigen müssen.
Welche spezifischen IT-Aufgaben können durch Managed IT-Services übernommen werden?
Je nach Anforderungen des betreuten Unternehmens bieten Managed-Service-Provider unterschiedliche IT-Dienstleistungen an, die essenziell für den reibungslosen Betrieb und die Sicherheit der IT-Infrastruktur eines Unternehmens sind. Nachfolgend sind einige der bedeutendsten Managed IT-Services aufgelistet, die durch die Dienstleister übernommen werden können:
- IT-Infrastrukturmanagement: Managed-Service-Provider übernehmen die Kontrolle, Verwaltung und vorausschauende Wartung von Servern, Netzwerken und Endgeräten, um sicherzustellen, dass alle Systeme reibungslos funktionieren und Ausfallzeiten minimiert werden.
- Cloud-Services: Eine zusätzliche Kernkompetenz von Managed-Service-Providern ist die Zurverfügungstellung, Betreuung und Verbesserung von Cloud-Infrastrukturen, wie Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Dies ermöglicht Unternehmen, ihre IT-Ressourcen dynamisch zu skalieren und von überall auf ihre Geschäftsdaten und Business-Applikationen Zugriff zu haben.
- Backup und Disaster Recovery: Ein zentraler Aspekt von Managed IT-Services ist die Verwaltung von Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen. Diese Services gewährleisten, dass die Unternehmensdaten regelmäßig archiviert werden und im Falle eines Datenverlustes oder eines IT-Sicherheitsvorfalls schnell rekonstruiert werden können.
- IT-Sicherheit: Ein zusätzlicher, wichtiger Managed IT-Service ist die IT-Sicherheit. Dies umfasst neben der Bedrohungserkennung und Vulnerabilitätsanalysen auch Awareness-Trainings und die Einführung von Schutzmaßnahmen wie Firewalls und Antivirenprogramme. Außerdem bieten die Anbieter oft auch Services zur Bewältigung von IT-Sicherheitsvorfällen und zur Rekonstruktion nach Cyberattacken an, um die Informationssicherheit und die Business-Kontinuität zu sichern.
- Remote Monitoring und Management (RMM): Managed Service Provider bieten zudem Remote Monitoring sowie Management (RMM) an, um die IT-Systeme eines Unternehmens rund um die Uhr zu monitoren. Dies ermöglicht eine proaktive Wartung und schnelle Intervention auf potenzielle Probleme, bevor sie zu schwerwiegenden Unterbrechungen eskalieren.
- Helpdesk- und Support-Services: Ein zusätzlicher nennenswerter Managed IT-Service ist der technische Support und die Helpdesk-Dienste. Hier gewähren Managed-Service-Provider bei technischen Problemen und Fragen Unterstützung für Anwender, was die Produktivität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigert. Dieser Dienst ist oft rund um die Uhr abrufbar und stellt sicher, dass IT-Probleme schnell behoben werden.
- Update- und Patch-Management: Viele Managed-Service-Provider übernehmen auch die Verantwortung um das regelmäßige Update- und Patch-Management von Software und IT-Strukturen, um sicherzustellen, dass alle Anwendungen auf dem neuesten Stand sind und Sicherheitslücken eliminiert werden. Dies fördert die Stabilität der Systemsicherheit und Systemstabilität und sichert vor identifizierten IT-Schwachstellen und IT-Attacken.
- Netzwerk- und Kommunikationsdienste: Viele Managed-Service-Provider bieten auch Netzwerk- und Kommunikationsdienste an, einschließlich der Verwaltung von Netzwerkinfrastrukturen, VPNs und VoIP-Systemen, um eine verlässliche und sichere Kommunikation intern des Unternehmens zu ermöglichen.
- IT-Beratung und Strategie: Zusätzlich zu den täglichen IT-Dienstleistungen bieten viele Managed-Service-Provider auch konzeptionelle IT-Beratung an. Sie begleiten Unternehmen darin, ihre IT-Strategien zu entwickeln und implementieren, um die Geschäftsziele zu erreichen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Aber ist IT-Outsourcing nicht dasselbe?
Managed IT-Services vs. klassischem Outsourcing: Vorteile und Nachteile im Überblick!
Im Wesentlichen sind Managed IT-Services und traditionelles Outsourcing beides Modelle zur Externalisierung von IT-Dienstleistungen. Jedoch differenzieren sie sich erheblich in Umfang, Anpassungsfähigkeit und Service-Modell. Hier sind die wesentlichen Unterschiede:
1. Umfang der Dienstleistungen:
- Managed IT-Services: Managed IT-Services umfassen eine vielseitige Auswahl vorausschauend verwalteter IT-Dienstleistungen, darunter Infrastrukturoptimierung, Cloud-Services, Backup, IT-Sicherheit, Remote Monitoring, Helpdesk, Update-Management, Netzwerkdienste und IT-Beratung. Ziel ist die umfassende Unterstützung und Optimierung des IT-Betriebs.
- Klassisches Outsourcing: Beim traditionellen IT-Outsourcing liegt die Aufmerksamkeit auf bestimmten IT-Funktionen wie Datacenter-Management, Anwendungsentwicklung oder technische Unterstützung, um Kosten zu senken, ohne die gesamte IT-Infrastruktur zu betreuen.
2. Service-Modell und Management:
- Managed IT-Services: Managed IT-Services basieren auf der Prämisse von Service-Level-Agreements (SLAs), die eindeutige Leistungskennzahlen und Leistungsstandards festlegen. Vorausschauendes IT-Handling mit fortlaufender Kontrolle und vorbeugender Instandhaltung.
- Klassisches Outsourcing: Beim klassischen IT-Outsourcing dreht es sich um ein reaktives, vorhabenorientiertes Modell. Externe erfüllen spezifische Aufgaben, konzeptionelle IT-Vorausplanung bleibt beim Kunden.
3. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
- Managed IT-Services: Managed IT-Services bieten anpassbare und erweiterbare Konzepte, die sich schnell an veränderte Business-Anforderungen anpassen.
- Klassisches Outsourcing: Weniger flexibel, langfristige Verträge und bestimmte Tätigkeiten behindern Anpassungen an neue Business-Bedürfnisse.
4. Kostenstruktur:
- Managed IT-Services: Managed IT-Services verfügen über eine übersichtliche Kostenstruktur basierend auf Abonnement-Modell. Dies erleichtert die Budgetplanung und vermeidet ungeplante Kosten.
- Klassisches Outsourcing: Beim traditionellen IT-Outsourcing schwanken die Kosten je nach Umfang und Dauer der Aufgaben, oft projektbasiert oder nach Aufwand, was zu unvorhersehbaren Kosten führen könnte.
Implementierung von Managed IT-Services im Mittelstand!
Die Implementierung von Managed IT-Services erfordert gründliche Planung und eine systematische Herangehensweise. Hier sind die entscheidenden Schritte, die in Betracht gezogen werden sollten:
Schritt 1: Bedarfsanalyse und Zielsetzung
Zunächst sollten mittelständische Unternehmen eine detaillierte Bedarfsanalyse vornehmen. Hierbei geht es darum, die spezifischen IT-Anforderungen des Unternehmens zu identifizieren und eindeutige Ziele für die Implementierung von Managed Services zu setzen. Mögliche Überlegungen könnten sein:
- Welche spezifischen IT-Abläufe sollen ausgelagert werden?
- Welche internen Ressourcen stehen zur Verfügung?
- Welche Service-Level-Agreements (SLAs) sind notwendig?
Schritt 2: Auswahl eines passenden Managed-Service-Providers
Die Wahl des richtigen Managed-Service-Providers (MSP) ist entscheidend für das Gelingen von Managed IT-Services. Hierbei sollten mittelständische Unternehmen diese Kriterien berücksichtigen:
- Erfahrung und Fachkenntnis: Der MSP sollte über belegbare Erfahrungswerte im Bereich Managed Services verfügen, idealerweise in ähnlichen Industrien.
- Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit: Der Dienst sollte flexibel und wachstumsfähig sein, um mit dem Wachstum und den Entwicklungen des Unternehmens Schritt halten zu können.
- Technologie und Erneuerung: Der MSP sollte moderne Technologien verwenden und kontinuierlich in Innovationen anlegen, um den Kunden immer die besten Konzepte anbieten zu können.
Schritt 3: Planung und Umsetzung
Nach der Entscheidung eines geeigneten Managed-Service-Providers beginnt die detaillierte Planungsstufe. Diese umfasst:
- Erstellung eines Umsetzungsplans mit deutlichen Meilensteinen und Zuständigkeiten.
- Schulung der Mitarbeiter, um den Wechsel zu den Managed IT-Services reibungslos zu organisieren.
- Einrichtung einer Kommunikationsstruktur zwischen dem Betrieb und dem MSP, um eine reibungslos funktionierende Koordination zu gewährleisten.
Schritt 4: Monitoring und Optimierung
Nach der Einführung ist es wichtig, die Leistungen der Managed IT-Services fortlaufend zu monitoren. Regelmäßige Überprüfungen und Reports unterstützen dabei, die Servicequalität zu bewerten und Optimierungen vorzunehmen. Ein effektives Monitoring-System gestattet es, Störungen frühzeitig zu identifizieren und zu beheben.
Fazit: Maximale IT-Effizienz und Sicherheit für Ihr Unternehmen!
Der unaufhaltsame Trend zur digitalen Transformation und automatisierten Prozessen stellt mittelständische Unternehmen vor große Chancen und zugleich noch nie dagewesene Schwierigkeiten, wie etwa die Notwendigkeit, mit begrenzten Ressourcen mithalten zu können, die IT-Sicherheit zu gewährleisten und die Unternehmensproduktivität zu erhöhen. Durch die Einführung von Managed IT-Services können diese Herausforderungen jedoch effektiv gemeistert werden.
Managed IT-Services ermöglichen es Firmen, auf spezialisierte Expertise und fortschrittlichste Technologien zuzugreifen, ohne hohe Investitionen in eigenes Personal und IT-Infrastruktur tätigen zu müssen. Dies leitet nicht nur zu einer signifikanten Erhöhung der IT-Effizienz und IT-Sicherheit, sondern auch zu einer deutlichen Reduktion der Ausgaben und einer nachhaltigeren Verwendung der Mittel.
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